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Höfner Volksblatt
Safran, auch «rotes Gold» genannt, bringen wir mit Ländern wie Marokko oder Iran in Verbindung. Nun widmen sich aber auch zwei Ausserschwyzer dem Anbau des teuersten Gewürzes der Welt.
Zunächst war es nur ein Gedankenexperiment. Letztes Jahr wurde dann aber mehr draus. Roland Schalch (26) und Sonja Hüppi (24) begannen auf auserwählten, optimierten fünf Aren in Schübelbach und Galgenen Safranknollen zu setzen.
Was folge war viel Handarbeit: Ihre Felder mussten immer wieder gejätet, bearbeitet und auf Mäuse kontrolliert werden. Aber schliesslich stellte sich Erfolg ein. Die beiden pflücken zur Erntezeit im Oktober jeweils morgens und abends über drei Wochen die violettblauen Blüten. «Der Safran ist nicht gleichzeitig reif, sondern erfordert, sehr oft einzelne Blüten zu ernten», erzählt Schalch. Das Gewürz ist jedoch nicht in den Blütenblättern, sondern nur an den Narben enthalten. «Deshalb gilt es, nachher die roten Fäden abzupflücken und zu trocknen», beschreibt Hüppi den aufwändigen Prozess weiter. Momentan verkaufen Hüppi und Schalch die Dosen mit einem halben Gramm Safran.
Das Erfolgserlebnis hat sie gar dazu motiviert, sich zu professionalisieren. Die Landschaftsgärtnerin und der Viehhändler haben die RS Green Company GmbH gegründet. Bald sollen auch Angestellte bei der Ernte der neu auf 25 Aren angewachsenen Produktion mitwirken dürfen. Ab nächstem Herbst dürfte es also noch mehr «rotes Gold» aus Ausserschwyz geben.
March Anzeiger
Safran, auch «rotes Gold» genannt, bringen wir mit Ländern wie Marokko oder Iran in Verbindung. Nun widmen sich aber auch zwei Ausserschwyzer dem Anbau des teuersten Gewürzes der Welt.
Zunächst war es nur ein Gedankenexperiment. Letztes Jahr wurde dann aber mehr draus. Roland Schalch (26) und Sonja Hüppi (24) begannen auf auserwählten, optimierten fünf Aren in Schübelbach und Galgenen Safranknollen zu setzen.
Was folge war viel Handarbeit: Ihre Felder mussten immer wieder gejätet, bearbeitet und auf Mäuse kontrolliert werden. Aber schliesslich stellte sich Erfolg ein. Die beiden pflücken zur Erntezeit im Oktober jeweils morgens und abends über drei Wochen die violettblauen Blüten. «Der Safran ist nicht gleichzeitig reif, sondern erfordert, sehr oft einzelne Blüten zu ernten», erzählt Schalch. Das Gewürz ist jedoch nicht in den Blütenblättern, sondern nur an den Narben enthalten. «Deshalb gilt es, nachher die roten Fäden abzupflücken und zu trocknen», beschreibt Hüppi den aufwändigen Prozess weiter. Momentan verkaufen Hüppi und Schalch die Dosen mit einem halben Gramm Safran.
Das Erfolgserlebnis hat sie gar dazu motiviert, sich zu professionalisieren. Die Landschaftsgärtnerin und der Viehhändler haben die RS Green Company GmbH gegründet. Bald sollen auch Angestellte bei der Ernte der neu auf 25 Aren angewachsenen Produktion mitwirken dürfen. Ab nächstem Herbst dürfte es also noch mehr «rotes Gold» aus Ausserschwyz geben.
Radio Central war bei uns zu Besuch mit der Ausstrahlung Ufs Gratwohl gezeigt durch Christian Stämpfli https://www.facebook.com/photo/?fbid=1443044079234651&set=pb.100045927138173.-2207520000.